Bar & Thresen

CF: Vor dem Grill

Ich war schließlich wieder nach drinnen gegangen und setzte mich an die Bar. Ohne mir über die Tageszeit Gedanken zu machen betsellte ich mir einen Whisky und wartete bis mein Glas vor mir stand.

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Ich war gerade seit ein oder zwei Stunden hier. Sofort war ich in die Bar gegangen, denn hier tobte doch immer das pure Leben.
Ohne auch nur etwas zu sagen, oder mich bemerkbar zu machen hatte ich mich neben ein Mädchen mit ebenfalls rabenschwarzem Haar gesetzt.
Das hier so gut wie jeder etwas übernatürliches sein konnte, war mir grade recht egal. Eigentlich war ich ja nur wegen den Ur-Vampiren hier, folglich auch wegen der Doppelgängerin.
Vielleicht konnte mir ja ein Hexlein helfen?

Ich strich über den Rand meines Glases und sah mich im Grill um. Es war echt langweilig hier. Wenn man neu hier war, dann schien diese Stadt noch was anziehendes und mysteriöses zu haben, doch irgendwie wurde es mit der Zeit immer langweiliger. Als sich jemand neben mich setzte sah ich kurz auf. Es war eine Vampirin, das sagte mir mein gefühl sofort. Na dann! Das konnte ja lustig werden, wenn es immer mehr Vamps wurden. Ich trank einen Shcluck aus meinem Glas.

Während ich die paar Leute so musterte, bestellte ich mir auch etwas zu trinken.
"Gefall ich dir, oder wieso schaust du so?", fragte ich, immer noch mit dem Blick gerade aus.

Ich lachte kurz abfällig. "Nein! Ich überleg nur grade, ob ich dich vielleicht irgendwoher kenne!", sagte ich und zog eine Augenbraue hoch. Dann trank ich mein Glas aus. Klaus hatte in letzter Zeit wirklich nichts mehr für mich zu tun. Und die Särge zu suchen war fast unmöglich und außerdem Kräftezehrend.

"Würde mich auch nicht wundern", war meine knappe Antwort.
Ehrlich, in letzter Zeit hoffte ich, das Leute mich wegen meines ehemaligen Berufes als Jägerin kannten, anstatt als Musikerin.
Die Kleine jedoch schien etwas tough zu sein und außerdem nicht natürlich... Das bemerkte ich etwas.
"fast die ganze Welt kennt mich", murrte ich dann noch hinterher, ehe ich mein Glas austrank.

Ich stützte nur den Ellebogen auf die Bar und lehnte meinen Kopf auf die Handfläche.
"Na dann!", sagte ich nur und starrte geradeaus. Ich schob mein leeres Glas in RichtunG Kellner und dieser füllte es sofort wieder auf. Ich sah an die Wand geradeaus.

"Wie heißt du, kleines?", fragte ich fordernd nach ihrem Namen.
Vielleicht hatte ich ja sogar mit Vorfahren von ihr gearbeitet. Ich strich mir immer mal wieder ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und nahm ein oder zwei schlucke meines Getränks.

Ich trank einen Shcluck aus meinem Glas und sah dann die Person neben mir an. "Maureen... Maureen Gilbert!", anwortete ich kurz und legte den Kopf schief. Wozu wollte sie das wissen? Vielleicht sollte ich Klaus mal fragen, ob er etwas über sie wusste.

Fieberhaft ging ich in meinem Kopf diesem Namen nach.
Ich hatte ihn schon mal gehört. Es war, als ob ich einen riesen Ordner, mit verschiedenen Akten hatte, die ich innerlich alle durchsah.
Aber der einzige Name, den ich mit Gilbert verband, war einer der Gründer von Mystic Falls und soweit ich das wusste, gab es in dieser Blutlinie keine Hexen.
"Bist du verwandt mit der Gründerfamilie, Gilbert?", fragte ich erneut.

Ich konnte geradezu die Zahnräder in ihrem Kopf arbeiten hören, bei meinem Namen. Auf ihre Frage hin shcüttelte ich den Kopf. "Mit denen hab ich nichts zu tun!", sagte ich und grinste. So weit kommts noch!

Vielsagend nickte sie.
Zwar hätte sie damit rechnen müssen, aber sie tat es nicht.
"Und woher stammt die Blutlinie der Hexerei? Vater oder Mutter?", fragte ich wieder, ziemlich platt.
Konnte zwar komisch rüber kommen, war mir im Endeffekt aber egal. Immerhin hatte ich ja nur ein Ziel!

Ich seufzte und sah sie an. "Was interessiert dich das überhaupt?", fragte ich und sah etwas genervt aus. Ich mochte es nicht, wenn man mich über meine Familie ausfragte. "Aber wenn es sein muss: Von mütterlicher Seite!"

"DU wirst noch früh genug erfahren, wieso es mich interessiert. Für den Moment sollte dir die Info reichen, das ich Informationen sammle", erklärte ich ihr.
"Nochmal 2", forderte ich den Kellner auf und drehte sich zu ihr. "Wie lange trainierst du schon?", setzte ich meinen Fragen-Marathon dann fort.

Ich zog sauer meine Augenbrauen zusammen. "Seit 3 Jahren! Jeden Tag!", antwortete ich nur und wartete auf die nächste Frage. So langsam hatte ich keinen Bock mehr auf den Schwall von Fragen. Ich wollte nur meine Ruhe.

"Seit 3 Jahren...", leicht in Gedanken zog ich meinen Drink zu mir rüber und schob den ihren zu ihr.
"Hast du jemals schon mal gegen einen Vampir gekämpft? Richtig gekämpft?", fragte ich sie dann und schaute zu ihr.
Wahrscheinlich wusste sie schon was ich war, aber ich wollte es einfach mal testen. Vielleicht könnte sie mir bei der Suche Hilfreich sein.
"Achja.. Ehe ich es vergesse, mein Name ist Amy Lee. Merk ihn dir gut. Ich könnte eines Tages dein Tod sein", grinste ich böse und streckte ihr meine Hand entgegen.

Ich zog eine Augenbraue hoch. "Freut mich!", sagte ich und gab ihr meine Hand. Ich hatte mit Drohungen nicht viel am Hut und ließ mich auf so etwas gar nicht ein. "Als Hexe von klaus hat man sehr viel mit Vampiren zu un, ob man gegen sie kämpft oder sie einfach nur quält oder aufspührt!", sagte ich nur.

Klaus, der Name sagte mir etwas, das wusste ich genau.
Jedoch hatte ich ihn noch nie gesehen.
"Du kennst Klaus?", fragte ich nochmal vergewissernd. "Ist er hier?", fragte ich sie dann und sah mich kurz um.
Da war das Hexlein wirklich zu etwas gut.
"Und seine Geschwister? Sind sie immer noch Tod?", kam dann die nächste Frage.

Ich sah sie nur an und zog eine Augenbraue hoch. "Das finde alles mal schön allein raus! Ich hab das Gefühl du bist schlau und kannst das!", sagte ich und zuckte mit dne Schultern.

Wenn sie spielen wollte, sollte sie das gerne machen, aber nicht mit mir.
"Und was ist, wenn ich dich zwinge mir zu Helfen? Ich glaube nicht, dass du das willst. Deine kleine Hexenmigräne, kann mir nichts mehr", sagte ich ihr im zischenden Ton.
Sauer war ich nicht, aber ich ließ mich ungern von jüngeren Abweisen.

Ich sah sie nur gelangweilt an. "Ich werde dir nicht helfen! Ganz einfach!", sagte ich wieder und schob ihr den Whisky wieder zu, den sie mir ausgegeben hatte. Ich wäre ja dumm, wenn ich kein Eisenkraut nehmen würde.

Als sie mir widersprach, war mein lächeln zuerst freundlich, wurde dann aber zunehmend finster.
In einem günstigen Moment, wo keiner zusah, zog ich sie an die Seite und drückte sie mit einer Hand an ihrer Kehle gegen die Wand.
"Bisher hat noch niemand, der jünger ist als ich, mir etwas abgeschlagen.", sagte ich zu ihr und versuchte sie zu manipulieren.
Jedoch bemerkte ich keine Reaktion in ihren Pupillen.
"Auch wenn du unter Eisenkraut stehst. Ich mache dir das Leben zur Hölle, das schwöre ich dir. Hilfst du mir, oder nicht?", zischte ich ihr böse ins Ohr und mein Gesichtsausdruck hat jegliches bisschen an Menschlichkeit verloren.
"Und weißt du was? Um dir etwas druck zu machen... Entweder du hilfst, oder du wirst zum Vampir und das nächste Kopfgeld fällt auf dich. Was glaubst du, wie viele eine junge Vampirin wie dich jagen werden!?", ich ließ meinen Griff etwas lockern und sah mich immer wieder um.
Nicht das jemand das noch mit ansah!

"Dann kann ich mich ja geehrt fühlen, dass ich die erste bin!", sagte ich und grinste finster. Ich bekam keine Luft und irgendwo machte sie mir auch Angst. Doch durch Klaus# Ausraster war ich abgehärtet. "Nein!", sagte ich auf ihre Frage hin!" Ich legte es immer darauf an, dass etwas passierte, wa smich wirklich oft in Schwierigkeiten brachte.
"Weißt du! Mit Drohungen ist bei mir noch nie jemand weiter gekommen! Und du wirst es auch nicht!", sagte ich nur und sah auf meine Hände.
"Ich meine, wnen ich dir helfen würde! Was springt dabei für mich raus?"